Türen im Eigenheim – darauf kommt es an
Normalerweise machen sich die wenigsten Eigenheimbesitzer ernsthaft Gedanken über ihre Türen. Wenn sie es – aus welchen Gründen auch immer – dennoch tun, kommen viele ins Grübeln. Wieso? Tür ist nicht gleich Tür. Es gibt viele Aspekte, die die Wahl des richtigen Durchgangs beeinflussen. Doch welche sind das?
Der Aspekt Schall
Neben dem Anschlag (links und rechts) und der Öffnung (in den Raum hinein oder hinaus) gibt es noch einige weitere Aspekte, die rund um eine neue Tür wichtig sind. Dazu zählt die Dicke und damit einhergehend das Material. Beides bestimmt nicht nur, wie robust und sicher alles ist, sondern auch, wie viel Schall hindurchkommt. Eine Eingangstür sollte möglichst sicher sein und gleichzeitig Schall schlucken. Einbrecher sollten es nicht zu leicht haben und der Verkehrslärm muss draußen bleiben. Im Wohnbereich sieht das anders aus. Dort muss sie nicht unbedingt sicher und stabil sein, doch sie sollte idealerweise Schall schlucken. Gerade wer Teenager im Haus hat, ein lärmintensives Hobby hat oder gerne etwas lauter Fernsehen schaut, sollte darauf achten, dass alles weitestgehend schalldicht ist. Einen hundertprozentigen Schallschutz gibt es natürlich nicht, doch, je mehr Schall absorbiert wird, umso besser.
Der Aspekt Sicherheit
Wie beschrieben, ist das Thema Sicherheit für Türen innerhalb des Hauses oder der Wohnung weniger relevant. Beim Eingang sollte es jedoch sicher sein. Dazu trägt das verwendete Schloss bei, doch auch das Material selbst muss robust und widerstandsfähig sein. Schließlich soll es nicht nur der Kraft von Einbrechern trotzen, sondern auch Wind und Wetter. Letzteres ist oft kein echter Entscheidungsgrund für oder gegen eine Tür im Eingangsbereich. Wichtiger ist, wie lange ein Einbrecher brauchen würde, um sie zu überwinden und in Haus oder Wohnung zu kommen. Daher ist das Material für den Eingangsbereich häufig wesentlich dicker als im Wohnbereich. Auch kommen Materialien zum Einsatz, die so fest, robust und stabil sind, dass sie ganz automatisch auch einen entsprechenden Schallschutz bieten. Früher oder später zahlt dieser sich definitiv aus.
Der Aspekt Kinder
Ein weiterer Aspekt – auch rund um das Thema Sicherheit, jedoch aus einem anderen Blickwinkel – sind Kinder. Die knallen (wenn sie im entsprechenden Alter sind) Türen gerne einmal zu. Sind sie noch klein, besteht die Gefahr, dass sie sich quetschen, weil die Finger zum falschen Zeitpunkt an der falschen Stelle sind. Daher ist wichtig, darüber nachzudenken, welche Sicherheitsmechanismen vorhanden sein müssen. Möglichkeiten für den Schutz von Fingern sind Soft-Close Funktionen, bei denen eine Tür die letzten paar Zentimeter selbstständig schließt, ohne dass jemand sie manuell schließen muss. Das schützt auch vor versehentlich gequetschten Fingern, da es nicht möglich ist, sie zuzuschlagen.
Wenn Sie mehr zum Thema Türen erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Nußbaumer Baustoff GmbH besuchen.
