Arbeitsbekleidung: sicher, funktional und chic
Sichere Kleidung im Beruf
Arbeitsbekleidung, wie sie beispielsweise bei der HoRa Safety GmbH angeboten wird, sollte vor allem sicher sein, das heißt in der Regel sollten Ärmel und Hosenbeine eng anliegend sein, damit der Nutzer nicht hängen bleiben kann. Für manche Berufe gibt es hier detaillierte Vorschriften und Zertifizierungen, die von den Berufsgenossenschaften peinlich genau überwacht werden. So müssen Personen, die nachts oder in Gefahrenzonen arbeiten, oft Schutzkleidung in Warnfarbe tragen. Im medizinischen und pharmazeutischen Bereich sowie in der Lebensmittelverarbeitung sind hygienische Aspekte relevant. Je nach Beruf gibt es auch für Handschuhe, Schuhe und Kopfbedeckungen Sicherheitsvorschriften, die beispielsweise die Beständigkeit gegenüber Chemikalien und Extremtemperauren näher bestimmen. Augen- und Ohrenschutz gehören nicht direkt zur Kleidung, sind aber im gut sortierten Fachhandel für Arbeitsschutz ebenfalls zu finden. Jedenfalls ist es sinnvoll, dass die Unternehmen bei der Auswahl der Produkte auf qualifizierte Unternehmen zurückgreifen, die eine umfassende Beratung anbieten. Als unternehmensinterne Ansprechpartner sind in der Regel die Fachkraft für Sicherheit oder der Sicherheitsingenieur sowie der Betriebsarzt zuständig. Die Berufsgenossenschaften haben für jeden Beruf eine große Auswahl an Informationen zum Thema.
Ergonomische Arbeitsbekleidung nach DIN EN ISO 26800
Natürlich sollte Arbeitsbekleidung auch bequem und schmutzabweisend sein. Teilweise überschneiden sich die Anforderungen an Privatkleidung. Die intensiven Belastungen im Beruf erfordern, dass die Kleidung besonders strapazierfähig und gut waschbar ist. Die DIN EN ISO 26800 beschreibt das im Detail und betont den Präventionscharakter. Die Tragedauer von acht bis zehn Stunden bei Vollzeitbeschäftigung erfordert es hier genauer hinzusehen. Ziel ist es, ein möglichst fehlerfreies und effektives Arbeiten zu erlauben, das auch bei langfristiger Ausübung keine Schäden hervorruft. Passgenaue Größen und hautverträgliche Materialien sind weitere Punkte, die unbedingt beachtet werden sollten. Klar ist, dass modische Aspekte bei der Produktauswahl nicht vorrangig sind, die Arbeitnehmer sich aber wohlfühlen sollten, denn unstrittig ist, dass damit auch die Produktivität steigt. Daher wäre es falsch, den Preisaspekt zu sehr in den Vordergrund zu stellen und schließlich doch am verkehrten zu sparen.
Branding-Effekte mit Corporate Identity bei Arbeitskleidung
Da der Arbeitgeber in vielen Fällen die Kleidungsstücke stellen muss, hat er auch das Recht diese in Firmenfarbe zu bestellen und den Schriftzug oder das Logo darauf zu platzieren. Der Arbeitgeber verspricht sich dadurch durchaus eine gewisse Werbewirkung. Zudem ist es einfacher, die Mitarbeiter als solche zu erkennen. Ein Outfit in Firmenfarbe unterscheidet das Verkaufspersonal im Baumarkt von den Kunden, so dass hier ähnlich wie bei Uniformen, der Auftritt in Kleidung des Unternehmens quasi als Firmenausweis dient. Die Anbieter von Berufskleidung haben sich darauf spezialisiert, die Textilien mittels Bedruckung und Beflockung so individuell zu gestalten, dass die Corporate Identity eines jeden Unternehmens optimal dargestellt wird.
